Praxisnah und anschaulich stellte Thomas Freiberg zunächst das hessische Konzept für einen möglichen Massenanfall an Verletzten (MANV) vor. Die Kameradinnen und Kameraden lernten hierbei besonders, welche Einsatzfahrzeuge des Rettungsdienstes zum Einsatz kommen, wie sich die Rettungsdienst-Einheiten zusammensetzen und welches Material mitgeführt wird. Auffällig hierbei ist der erforderliche Platzbedarf an Einsatzstellen. „Hier müssen wir frühzeitig dran denken und den Schadensort klar strukturieren und ordnen“ fasst André Popp zusammen. Im weiteren Schritt ging Thomas Freiberg auf die Zusammenarbeit zwischen den Feuerwehren und den Rettungsdiensten bei sogenannten MANV-Lagen ein. Neben einer Führungsorganisation und eindeutigen Abschnittsbildungen kommt es zwingend auf eine klare Kommunikation an. „Dies muss natürlich auch beübt werden, damit es im Ernstfall reibungslos funktioniert“ berichtete der externe Dozent abschließend.
„Es war ein rundum gelungener Abend, mit vielen informativen und interessanten Inhalten. Wir haben einen weiteren Termin vereinbart und bedanken uns herzlich bei Thomas Freiberg für den ersten Übungsdienst im Südringgau“ so stellv. Wehrführerin Lisa Witzel.
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